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Verkehrerziehung

Verkehrserziehung

 

In unserer Einrichtung bieten wir im Rahmen der Vorbereitung auf die Schule auch die Verkehrserziehung an.

Beteiligt sind die Vorschulkinder und deren Eltern, eine Erzieherin und die Polizei.

Die Verkehrserziehung beinhaltet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Ziel der Verkehrserziehung ist es Eltern und Kinder für ein richtiges Verhalten im Straßenverkehr zu schulen

und für unbedachtes Verhalten zu sensibilisieren.

 

Anmerkungen:

 

Auch das beste Training kann aus einem Schulanfänger keinen umsichtigen erwachsenen Verkehrsteilnehmer machen, denn:

• Schulanfänger sehen aufgrund ihrer geringerer Körpergröße weniger und werden schlechter gesehen (helle, reflektierende Kleidung kann dies in Teilen kompensieren)

• ihr nutzbares Sehfeld ist um ein Drittel kleiner, sodass sie sich seitlich nähernde Autos später erkennen

• ihnen gelingt die Lokalisation des Gehörten noch nicht

• ihnen fällt es schwer, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen

• sie erkennen Gefahren häufig zu spät und reagieren langsamer

• sie können sich noch nicht in andere Verkehrsteilnehmer hineinversetzen und deren Verhalten antizipieren (die kindliche Einschätzung „ich sehe das Auto, also sieht der Autofahrer mich“ ist nicht immer richtig!)

• sie lassen sich leichter ablenken und rennen noch einfach los, wenn ihnen danach ist

• sie haben einen geringen Geübtheitsgrad bei der Bewältigung komplexer oder unvorhersehbarer Verkehrssituationen (z.B. wenn eine Verkehrsampel ausfällt). Eltern obliegt die Aufsichtspflicht. Sie müssen entscheiden, ab wann sie ihr Kind allein zur Schule gehen lassen.